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Vom Bügeleisen zu ManageTech

Die Digitalisierung – unendliche Weiten. Wir befinden uns in genau in der fernen Zukunft, die uns, noch vor einigen Jahren als unerreichbar erschien. Autonomes Fahren, Big Data Analytics, IoT, KI, SaaS. Alles erscheint möglich. Und dennoch will die digitale Transformation in vielen Unternehmen nicht so recht vorankommen. Gründe dafür gibt es viele. Ein wichtiger davon ist sicher, dass dem Management für das digital beschleunigte Tempo schlichtweg die richtigen Instrumente fehlen. Es ist fast so, als wäre die Brücke gezwungen, ihr Raumschiff mit einem Bügeleisen zu steuern.

Natürlich gibt es das Argument: Früher ging es ja auch. Das stimmt. Und Manager werden auch weiter Unternehmen lenken und die Entscheidungen dafür fällen. Allerdings vervielfachen sich gerade Geschwindigkeit und Menge der zu verarbeiteten Informationen. Ebenso wie die Fragen: Welcher Kurs ist richtig? Welche Trends, Innovationen und Geschäftsmodelle bringen mich weiter? Welche Investitionen werden zum schwarzen Loch? Kurz: Wie treffe ich in dem veränderten Umfeld die richtige Entscheidung und wie bringe ich diese schnell genug in die Umsetzung? Eine schlüssige Antwort darauf ist ManageTech – also der gezielte Einsatz von Technologie.

Noch erscheint es vielleicht Science-Fiction, mal eben flott eine App zu öffnen, um sich in Realtime maßgeschneiderte Markanalysen für die wöchentliche Strategieplanung zu ziehen: aus einer zentralen Database, dynamisch und intelligent verknüpft mit dem eigenen Unternehmen. Dennoch könnte sich ManageTech schon bald als Standard durchsetzen. Warum? Zum einen, weil die Welt sich schon längst dahin verändert hat. Und zum anderen, weil darin gerade für große, IT-getriebene Unternehmen wie etwa Versicherungen die Chance steckt, ihr Potenzial auszuspielen und sich auf Warp-Geschwindigkeit zu bringen.

Bild: Bavaria Film/WDR